Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien unterstützt in den kommenden drei Jahren die Grundlagenforschung im Bereich der Biolumineszenz.
Pressemitteilung
Bochum/ Berlin, im Dezember 2023
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/Berlin) unterstützt in den kommenden drei Jahren die Grundlagenforschung im Bereich der Biolumineszenz. Damit ist die Fähigkeit von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen bezeichnet, natürliches Licht zu produzieren – durch chemische Wechselwirkungen und ohne jegliche Wärmeentwicklung. Inwieweit dieses organische Potenzial Eingang in die Materialforschung finden kann und perspektivisch dazu führt, dass sich so neue, klimaneutrale oder sogar klimapositive Lichtquellen etwa in der Gebäude- und Straßenbeleuchtung erschließen lassen, soll durch diese Grundlagenforschung maßgeblich erforscht und ausgelotet werden.
Als erstes Vorhaben fördert die Stiftung ab diesem Herbst bis zum Herbst 2025 das interdisziplinäre Projekt „BioLumCity“, das unter der Leitung von Prof. DDr. Alberto T. Estévez am Institute for Biodigital Architecture & Genetics (iBAG) an der Universitat Internacional de Catalunya (UIC) und dem Centre for Research in Agricultural Genomics (CRAG) an der Universitat Autónoma de Barcelona (UAB) unter der Leitung von Dr. Jae-Seong Yang angesiedelt ist. Für die Förderung des Projekts stellt die Stiftung ein Volumen von 150.000 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren zur Verfügung.
BioLumCity (Förderung 2023–25)
Das von der Fritz und Trude Fortmann Stiftung geförderte, zwischen Architekturforschung und Bioinformatik angesiedelte Projekt „BioLumCity“ nutzt biolumineszierende, genetisch veränderte Bakterien und Mikroalgen für Beleuchtungsanwendungen im Außen- und Innenbereich. Dabei geht es zentral darum, die Grundlagen eines Mehrzweck-, Multifunktions- und Multiskalensystem zu schaffen, auf dessen Basis sich die Fähigkeit zur Biolumineszenz von Organismen zukünftig in Architektur und Design nachhaltig einsetzen lassen könnte.
Förderung der Grundlagenforschung
Mit einem 2022 neu aufgelegten Programm unterstützt die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung Projekte der Grundlagenforschung zu Baukultur und Materialien. Förderfähig sind Vorhaben, die zur Minimierung von CO2 Emissionen im Baugeschehen – von der Planung über den Bau und Betrieb bis zur Entsorgung und Wiederverwendung – und damit zur Erreichung von Klimaneutralität beitragen. Das Programm richtet sich vorrangig an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die mit innovativen Fragestellungen auf diese Herausforderungen reagieren und an Universitäten oder öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen tätig sind. Disziplinär gibt es keine grundsätzlichen Einschränkungen. Eine Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren ist möglich, dies bei einer Förderung von bis zu 100.000 EUR pro Jahr. Innovative Projekte können jederzeit bei der Stiftung eingereicht werden.
Über die Stiftung:
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien befasst sich mit dem Verhältnis von Baukultur und den Bedingungen ihrer Materialisierung. Sie fördert die Entwicklung zukunftsfähiger Baustoffe und Konstruktionsweisen sowie Forschungen zu den ökologischen, funktionalen und atmosphärischen Eigenschaften von Materialien.
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung wurde Ende 2013 gegründet und als gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Nach der Konstituierung des Kuratoriums begann im Jahr 2015 die inhaltliche und programmatische Stiftungsarbeit.
Die Stiftung trägt den Namen des Unternehmerpaars Fritz und Trude Fortmann. Die Chemikerin und der Kaufmann beschritten nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des architektonischen und städtebaulichen Aufbruchs, neue Wege bei der Entwicklung von Materialien für das Bauen. In diesem Sinne wird das Aktionsfeld der Stiftung rund um das Thema „Baukultur und Materialien“ gesetzt und kontinuierlich vergrößert.
Mehr Informationen zur Stiftung unter:
ww.fortmann-stiftung.de
Eine Informationsbroschüre zur Tätigkeit und den Förderprogrammen der Stiftung kann angefordert werden.
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
e-mail: taounza@fortmann-stiftung.de
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien unterstützt in den kommenden drei Jahren die Grundlagenforschung im Bereich der Biolumineszenz.
Pressemitteilung
Bochum/ Berlin, im Dezember 2023, Nr. 2
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/Berlin) unterstützt in den kommenden drei Jahren die Grundlagenforschung im Bereich der Biolumineszenz. Damit ist die Fähigkeit von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen bezeichnet, natürliches Licht zu produzieren - durch chemische Wechselwirkungen und ohne jegliche Wärmeentwicklung. Inwieweit dieses organische Potenzial Eingang in die Materialforschung finden kann und perspektivisch dazu führt, dass sich neue, klimaneutrale oder sogar klimapositive Lichtquellen etwa in der Gebäude- und Straßenbeleuchtung erschließen lassen, soll durch diese Grundlagenforschung maßgeblich erforscht und ausgelotet werden.
Als zweites Vorhaben fördert die Stiftung ab diesem Herbst bis zum Herbst 2025 das Forschungsprojekt „Superglow“, das von Prof. Dr. Nico Dissmeyer an der Universität Osnabrück im Forschungsbereich der Pflanzenphysiologie initiiert wird. Für die Förderung dieses Projekts stellt die Stiftung ein Volumen von 150.000 EUR über eine Laufzeit von zwei Jahren zur Verfügung.
Superglow (Förderung 2023–25)
Das von der Fritz und Trude Fortmann-Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Superglow“ zielt darauf ab, neuartige selbstleuchtende holz- und pflanzenbasierte Werk- und Baustoffe nachhaltig zu erforschen und zu produzieren – ohne das dem lichtgenerierenden Prozess dabei externe Energie oder Stoffe zugeführt werden. In Kooperation mit Baumphysiologen des Umweltforschungszentrums Halle/Leipzig sollen erste Prototypen entstehen – einerseits aus einer Auswahl selbstleuchtender Bäume und Stauden, andererseits in Form von selbstleuchtendem Holz, das bei der Möbelgestaltung zu Einsatz kommen soll.
Förderung der Grundlagenforschung
Mit einem 2022 neu aufgelegten Programm unterstützt die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung Projekte der Grundlagenforschung zu Baukultur und Materialien. Förderfähig sind Vorhaben, die zur Minimierung von CO2 Emissionen im Baugeschehen – von der Planung über den Bau und Betrieb bis zur Entsorgung und Wiederverwendung – und damit zur Erreichung von Klimaneutralität beitragen. Das Programm richtet sich vorrangig an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die mit innovativen Fragestellungen auf diese Herausforderungen reagieren und an Universitäten oder öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen tätig sind. Disziplinär gibt es keine grundsätzlichen Einschränkungen. Eine Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren ist möglich, dies bei einer Förderung bis zu 100.000 EUR pro Jahr. Innovative Projekte können jederzeit bei der Stiftung eingereicht werden.
Über die Stiftung:
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien befasst sich mit dem Verhältnis von Baukultur und den Bedingungen ihrer Materialisierung. Sie fördert die Entwicklung zukunftsfähiger Baustoffe und Konstruktionsweisen sowie Forschungen zu den ökologischen, funktionalen und atmosphärischen Eigenschaften von Materialien.
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung wurde Ende 2013 gegründet und als gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Nach der Konstituierung des Kuratoriums begann im Jahr 2015 die inhaltliche und programmatische Stiftungsarbeit.
Die Stiftung trägt den Namen des Unternehmerpaars Fritz und Trude Fortmann. Die Chemikerin und der Kaufmann beschritten nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des architektonischen und städtebaulichen Aufbruchs, neue Wege bei der Entwicklung von Materialien für das Bauen. In diesem Sinne wird das Aktionsfeld der Stiftung rund um das Thema "Baukultur und Materialien" gesetzt und kontinuierlich vergrößert.
Mehr Informationen zur Stiftung unter:
www.fortmann-stiftung.de
Eine Informationsbroschüre zur Tätigkeit und den Förderprogrammen der Stiftung kann angefordert werden.
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
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Förderprogramm der Fritz und Trude Fortmann-Stiftung 2023/24: BIOLUMINESZENZ
Pressemitteilung
Berlin, im März 2023
Alle zwei Jahre fördert die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/ Berlin) Forschungsprojekte, die sich mit Architektur und ihrer Materialisierung befassen.
Förderprogramm der Fritz und Trude Fortmann-Stiftung 2023/24: BIOLUMINESZENZ
Alle zwei Jahre fördert die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/ Berlin) Forschungsprojekte, die sich mit Architektur und ihrer Materialisierung befassen.
Die aktuelle Ausschreibung für das Förderjahr 2023/ 24 steht unter dem Titel BIOLUMINESZENZ. Hiermit möchte die Stiftung Konzepte, Forschungen und Entwürfe unterstützen, bei denen die Fähigkeit biologischer Organismen eine durch chemische Prozesse gesteuerte Selbstleuchtkraft zu entwickeln, im Zentrum der Auseinandersetzung steht und für praktische Anwendungen nutzbar gemacht werden soll.
Meerestiere und Insekten, aber auch Pilze, Algen und Bakterien können eine faszinierende Leuchtkraft aufweisen. Völlig losgelöst von einer sichtbaren Energiezufuhr erzeugen sie ein helles, mildes Licht in blaugrünen Tönen, das vollkommen ohne externe Lichtquellen auskommt. Seitdem es in den 1990er Jahren möglich geworden ist transgene Organismen zu erzeugen, ist Biolumineszenz zu einem wichtigen Forschungsgebiet in der Biotechnologie geworden – zunehmend aber auch in der bildenden Kunst, im Design und in der Architektur. Neue Forschungen zur Intensivierung und Verstärkung des biolumineszenten Lichtes haben die Optionen für die Integration in gestalterische Prozesse erweitert: So könnte in Zukunft beispielsweise eine saubere, nachhaltige und bezahlbare pflanzliche Alternative für Lichtquellen generiert werden, mit der sich die weltweit beklagte urbane „Lichtverschmutzung“ deutlich reduzieren ließe.
Ideenskizzen für Projekte (max. 2 DIN-A4-Seiten), die sich auf das Thema der Biolumineszenz und ihre Anwendungen fokussieren, können bis zum 15. Mai 2023 an die Fortmann Stiftung eingesendet werden. Die Ausschreibung ist offen für architektonische, künstlerisch-experimentelle oder materialuntersuchende Projekte, aber auch für kulturwissenschaftlich-theoretische oder mediale Arbeiten.
Das Auswahlverfahren der zu fördernden Vorhaben erfolgt in zwei Stufen. Auf Grundlage der Einsendungen wählt die Stiftung Teilnehmer*innen aus, die zu einem Workshop nach Berlin eingeladen werden. Dieser soll dem persönlichen Austausch, der Vernetzung und ggf. auch der Bildung von neuen oder erweiterten Projektgruppen dienen. Die anschließend ausgewählten Projekte sind auf einen Zeitraum von zwei Jahren angelegt und werden mit einem Betrag von jeweils bis zu EUR 200.000 gefördert.
Wichtige Termine:
- Einsendeschluss der Ideenskizzen: 15. Mai 2023
- Einladung der ausgewählten Bewerber*innen
- zu einem Workshop in Berlin: 16. Juni 2023
- Workshop in Berlin: 14. Juli 2023
Über die Stiftung:
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien befasst sich mit dem Verhältnis von Baukultur und den Bedingungen ihrer Materialisierung. Sie fördert die Entwicklung zukunftsfähiger Baustoffe und Konstruktionsweisen sowie Forschungen zu den ökologischen, funktionalen und atmosphärischen Eigenschaften von Materialien.
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung wurde Ende 2013 gegründet und als gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Nach der Konstituierung des Kuratoriums begann im Jahr 2015 die inhaltliche und programmatische Stiftungsarbeit.
Die Stiftung trägt den Namen des Unternehmerpaars Fritz und Trude Fortmann. Die Chemikerin und der Kaufmann beschritten nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des architektonischen und städtebaulichen Aufbruchs, neue Wege bei der Entwicklung von Materialien für das Bauen. In diesem Sinne wird das Aktionsfeld der Stiftung rund um das Thema "Baukultur und Materialien" gesetzt und kontinuierlich vergrößert.
Kontakt / Anfragen an:
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
e-mail: taounza@fortmann-stiftung.de
Bewerbungsformalitäten:
Die Ideenskizzen sind zusammen mit dem ausgefüllten Bewerbungsbogen (abrufbar unter www.fortmann-stiftung.de) per E-Mail bis spätestens zum 15. Mai 2023 an das Sekretariat der Fritz und Trude Fortmann Stiftung (info@fortmann-stiftung.de) einzureichen.
Für den 14. Juli 2023 ist ein ganztägiger Workshop in Berlin geplant, bei dem ein interdisziplinärer Austausch möglich und erwünscht ist.
M:A:X:X I . TECHNOSCAP ENGINEERING ARCHITECTURE
Pressrelease
Bochum/ Berlin/ Rome, Fall 2022
The non-profit Fritz and Trude Fortmann Foundation for building culture and materials (Bochum/Berlin) is pleased to announce a scientific contribution from the Technical University of Berlin to the exhibition TECHNOSCAPE – THE EXHIBITION from September 28, 2022 – April 10, 2023 in the MAXXI Gallery 4, Rome/Italy with a total funding volume of EUR 20,000.
M:A:X:X I . TECHNOSCAP ENGINEERING ARCHITECTURE
MAXXI, the National Museum of 21st Century Art and Architecture, is the first Italian national institution devoted to contemporary creativity.
In the Italian Capital, Rome, the MAXXI museum is at the very heart of contemporary creativity in the architectural community. The museum features examples of architecture and engineering excellence from the 20th and 21st century in a permanent exhibition, and also takes the opportunity to glimpse ahead into the future by displaying latest trends, scientific insight and innovative research in their temporary exhibitions. Both the exhibition spaces for art and architecture are prominently housed in the award-winning building completed in 2009 and designed by Zaha Hadid.
The exhibition TECHNOSCAPE is curated by Pippo Ciorra, Maristella Casciato and will be presented at the Museum in winter 2022/23, intends to tackle the theme of the relationship between technique, creativity and social awareness. The first will focus on the growing role of technology and the thousand forms through which it is occupying the field of architectural design, urban planning and every discipline operating in the space inhabited by man. The second will look deeply into structural engineering, both comparing the current masterpieces with their historical modernist precedents and documenting the contributions of the masters scattered around the four corners of the planet.
Impressions and further information are available from the Technical University of Berlin:
https://www.tu.berlin/ek-massivbau/medien/maxxi
The Official Site:
https://www.maxxi.art/en/events/technoscape-larchitettura-dellingegneria/
A clip showing the construction of the exhibition:
https://www.youtube.com/watch?v=cRZNldMgDog
F u n d i n g 2 0 2 2 – 2 0 2 3 / T U B e r l i n
Contributing to the temporary exhibition TECHNOSCAPE, the Chair of Conceptual and Structural Design at TU Berlin – under the direction of Prof. Maik Schaich – is showing their latest research in the field of concrete technology. All efforts are directed to contributing to solve some of the pressing challenges of our time: providing high quality housing and infrastructure to an ever growing population on this planet, while at the same time using as little as possible energy and resources.
To reduce the negative impact on the climate and stop the wasteful depletion of natural resources, building materials have to be used to their full potential with respect to strength, form and function. Currently two very different approaches to structural efficiency are being investigated in Berlin. A concrete mix which is lighter than the current definition of lightweight concrete has been developed and branded INFRALIGHTWEIGHT CONCRETE. Its insulation properties are of such quality, that an additional insulation layer is no longer necessary and pure structures of merely one material are again possible. On the other end of the spectrum lie the studies on shells and other light structural members made of PRESTRESSED CFRP REINFORCED CONCRETE.
A b o u t t h e F o u n d t i o n
The non-profit Fritz and Trude Fortmann Foundation for building culture and materials deals with architecture and its materialization. It promotes the development of sustainable building materials and construction methods as well as research on the ecological, functional and atmospheric properties of materials.
The Fritz and Trude Fortmann Foundation was established at the end of 2013 and recognized as a non-profit foundation under civil law with legal capacity. After the Board of Trustees was constituted in 2015, the content and program of the foundation work began.
The foundation bears the name of the entrepreneurs Fritz and Trude Fortmann.
After the Second World War, in a time of architectural and urban development change, the chemist and the businessman broke new ground in the development of building materials. With this in mind, the foundation's field of action is set and continuously expanded around the topic of “building culture and materials”
Further information:
www.fortmann-stiftung.de
An information brochure (german language) on the activities and the funding programs of the foundation can be requested.
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
e-mail: taounza@fortmann-stiftung.de
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/ Berlin, im Oktober 2022
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/Berlin) wird in den kommenden Jahren mit einem neu aufgelegten Förderprogramm Projekte der Grundlagenforschung im Bereich der Materialforschung unterstützen.
Im Zeitraum von 2022 bis 2025 fördert die Fritz und Trude-Fortmann-Stiftung als erstes Vorhaben in diesem neuen Förderprogramm ein Forschungsprojekt zur biochemischen und biotechnologischen Materialforschung. Das Forschungsvorhaben steht unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Brück am Department Chemie am Werner Siemens-Lehrstuhl für Synthetische Biotechnologie an der Technischen Universität München (TUM) und Prof. Dr. Johann Plank, Leiter des Lehrstuhls für Bauchemie an der Technischen Universität München (TUM).
Für die Förderung stellt die Stiftung jeweils pro Forschungsvorhaben ein Volumen von 100.000 EUR pro Jahr für eine Laufzeit bis zu drei Jahren zur Verfügung und somit eine Gesamtsumme von bis zu 300.000 EUR.
F ö r d e r u n g d e r G r u n d l a g e n f o r s c h u n g
Mit einem 2022 neu aufgelegten Programm unterstützt die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung Projekte der Grundlagenforschung zu Baukultur und Materialien. Förderfähig sind Vorhaben, die zur Minimierung von CO2 im Baugeschehen – von der Planung über den Bau und Betrieb bis zur Entsorgung und Wiederverwendung – und damit zur Erreichung von Klimaneutralität beitragen.
Das Programm richtet sich vorrangig an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die mit innovativen Fragestellungen auf diese Herausforderungen reagieren und an Universitäten oder öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen tätig sind. Disziplinär gibt es keine grundsätzlichen Einschränkungen. Eine Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren ist möglich bei der Förderung durch einen Betrag bis zu 100.000 EUR pro Jahr. Zur ersten Kontaktaufnahme mit der Fortmann-Stiftung werden interessierte Forscher und Forscherinnen gebeten, sich mit einer kurzen Darstellung ihres Forschungsvorhabens an die Stiftung zu wenden.
F ö r d e r u n g 2 0 2 2 –2 0 2 5 / T U M ü n c h e n
Das Forschungsvorhaben umfasst erstmals die Nutzung von corralinen Rotalgen als lebende Leistungsadditive für selbstheilende Bindergemische in Zementmixturen. Ziel ist es, die Dekarbonisierung der Bauindustrie durch einen weiteren Ansatz zu unterstützen. Erforscht werden soll daher, ob mittels biotechnologischer und biochemischer Methoden ein positiver Beitrag zur Lebenszeiterhöhung von Betonbauteilen erreicht werden kann.
Ü b e r d i e S t i f t u n g
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien befasst sich mit Architektur und ihrer Materialisierung. Sie fördert die Entwicklung zukunftsfähiger Baustoffe und Konstruktionsweisen sowie Forschungen zu den ökologischen, funktionalen und atmosphärischen Eigenschaften von Materialien.
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung wurde Ende 2013 gegründet und als gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Nach der Konstituierung des Kuratoriums begann im Jahr 2015 die inhaltliche und programmatische Stiftungsarbeit.
Die Stiftung trägt den Namen der Unternehmer Fritz und Trude Fortmann.
Die Chemikerin und der Kaufmann beschritten nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des architektonischen und städtebaulichen Aufbruchs, neue Wege bei der Entwicklung von Materialien für das Bauen. In diesem Sinne wird das Aktionsfeld der Stiftung rund um das Thema „Baukultur und Materialien“ gesetzt und kontinuierlich vergrößert.
Mehr Informationen zur Stiftung unter:
www.fortmann-stiftung.de
Eine Informationsbroschüre zur Tätigkeit und den Förderprogrammen der Stiftung kann angefordert werden.
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
e-mail: taounza@fortmann-stiftung.de
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/ Berlin, im März 2023
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien (Bochum/Berlin) wird in den kommenden Jahren mit einem neu aufgelegten Förderprogramm Projekte der Grundlagenforschung im Bereich der Materialforschung unterstützen.
Im Zeitraum von 2023 bis 2026 fördert die Fritz und Trude-Fortmann-Stiftung als zweites Vorhaben in diesem neuen Förderprogramm ein Projekt zur Materialforschung unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Gehlen (Department of Civil and Environmental Engineering) und unter wissenschaftlicher Begleitung durch Prof. em. Dr. Florian Musso (Baukonstruktion und Baustoffkunde) an der Technischen Universität München.
Für die Förderung stellt die Stiftung jeweils pro Forschungsvorhaben ein Volumen von 100.000 EUR pro Jahr für eine Laufzeit bis zu drei Jahren zur Verfügung und somit eine Gesamtsumme von bis zu 300.000 EUR.
F ö r d e r u n g d e r G r u n d l a g e n f o r s c h u n g
Mit einem 2022 neu aufgelegten Programm unterstützt die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung Projekte der Grundlagenforschung zu Baukultur und Materialien. Förderfähig sind Vorhaben, die zur Minimierung von CO2 im Baugeschehen - von der Planung über den Bau und Betrieb bis zur Entsorgung und Wiederverwendung - und damit zur Erreichung von Klimaneutralität beitragen. Das Programm richtet sich vorrangig an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die mit innovativen Fragestellungen auf diese Herausforderungen reagieren und an Universitäten oder öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen tätig sind. Disziplinär gibt es keine grundsätzlichen Einschränkungen. Eine Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren ist möglich, dies bei der Förderung durch einen Betrag bis zu 100.000 EUR pro Jahr. Innovative Projekte können jederzeit bei der Stiftung eingereicht werden.
F ö r d e r u n g 2 0 2 2 - 2 0 2 5 / T U M ü n c h e n
Das Vorhaben vertieft die Themen einer am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. em. Dr. Florian Musso bereits durch die Fortmann-Stiftung im Rahmen der alle zwei Jahre ausgeschriebenen Projektförderungen unterstützten Vorstudie zu Salzmischungen und ihren Anwendungsmöglichkeiten im Bauprozess. Ziel des nun auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes ist es, das Abfallprodukt Salz in Baumaterialien zu nutzen und seine Potenziale in weiteren Untersuchungen zu erkunden.
Ü b e r d i e S t i f t u n g
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien befasst sich mit Architektur und ihrer Materialisierung. Sie fördert die Entwicklung zukunftsfähiger Baustoffe und Konstruktionsweisen sowie Forschungen zu den ökologischen, funktionalen und atmosphärischen Eigenschaften von Materialien.
Die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung wurde Ende 2013 gegründet und als gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Nach der Konstituierung des Kuratoriums begann im Jahr 2015 die inhaltliche und programmatische Stiftungsarbeit.
Die Stiftung trägt den Namen der Unternehmer Fritz und Trude Fortmann.
Die Chemikerin und der Kaufmann beschritten nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des architektonischen und städtebaulichen Aufbruchs, neue Wege bei der Entwicklung von Materialien für das Bauen. In diesem Sinne wird das Aktionsfeld der Stiftung rund um das Thema „Baukultur und Materialien“ gesetzt und kontinuierlich vergrößert.
Mehr Informationen zur Stiftung unter:
www.fortmann-stiftung.de
Eine Informationsbroschüre zur Tätigkeit und den Förderprogrammen der Stiftung kann angefordert werden.
Frau Naciera Taounza
Sekretariat Fritz und Trude Fortmann-Stiftung
Universitätsstraße 60
44789 Bochum
fon: +49 234 - 33 88 9 - 320
fax: +49 234 - 33 88 9 - 321
e-mail: taounza@fortmann-stiftung.de