Mit einem 2022 neu aufgelegten Programm unterstützt die Fritz und Trude Fortmann-Stiftung Projekte der Grundlagenforschung zu Baukultur und Materialien. Förderfähig sind Vorhaben, die zur Minimierung von CO2 im Baugeschehen – von der Planung über den Bau und Betrieb bis zur Entsorgung und Wiederverwendung – und damit zur Erreichung von Klimaneutralität beitragen.
Das Programm richtet sich vorrangig an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die mit innovativen Fragestellungen auf diese Herausforderungen reagieren und an Universitäten oder öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen tätig sind. Disziplinär gibt es keine grundsätzlichen Einschränkungen. Eine Projektlaufzeit von bis zu drei Jahren ist möglich bei der Förderung durch einen Betrag bis zu EUR 100.000,- pro Jahr.
Zur ersten Kontaktaufnahme mit der Fortmann-Stiftung werden interessierte Forscher und Forscherinnen gebeten, sich mit einer kurzen Darstellung ihres Arbeitsgebietes und der Angabe der Fragestellung, die sie für eine Projektförderung vorschlagen möchten, an die Geschäftsstelle zu wenden.